Über Projektion und andere Unannehmlichkeiten. Eine persönliche Anmerkung zur aktuellen Weltlage.
Über Projektion und andere Unannehmlichkeiten.
Eine persönliche Anmerkung zur aktuellen Weltlage.
Summary: POLITICS AND SPIRITUALITY
About "projection" and other embarrassing discoveries. A comment on the contemporary state of the world.
The psychology destroys the ridiculous speech of the "Axle of evil". Freud's term "projection" means that the evil in us is projected outside to other persons or groups with the goal to be able to see one self as one of the good ones. Its embarrassing that not only G.W.Bush, Saddam and Bin Laden are doing so, but also we project in our fight against them: we too ARE the persons we are fighting against. Should we so better end to fight for a peaceful living together and a respectful dispute about the different interests in the world? I say no. But remembering the good AND evil inside us we will look knowing at the warlords and our fight will be more efficient estimating the divine in Bush and the other criminals. You know how Indians say hallo? Namaste! That means:The divine in me is greeting the divine in You.
Fühle mit allem Leid der Welt,
aber richte Deine Kräfte nicht dorthin, wo Du machtlos bist!Hermann Hesse
Bagdad im April 2003. Ein Spital wird geplündert. Die Besatzer schauen zu. Aber das Öl-Ministerium wird von ihnen beschützt. Damit alle Welt weiß, worum es geht.
Die Berichte über die vielen Opfer gehen mir sehr zu Herzen. Die dreisten Lügen der Kriegsherren reizen mich zur Wut. Klammheimlich freute ich mich, wenn die "Koalition der (zur Bluttat) Willigen" durch irakischen Widerstand aufgehalten wurde. Wider alle Vernunft, da dies nur noch mehr Opfer forderte. Aber was müssen sie in ein fremdes Land einfallen! Sie töten Tausende und zerstören das Land mit Einsatz von Milliarden und wir sollen mit unseren Spenden humanitäre Hilfe leisten und den Wideraufbau mitbezahlen, dessen Gewinne wiederum die Kriegstreiber einstreifen - abgesehen davon, was auch wir bis jetzt schon durch höhere Ölpreise etc. an Kriegslasten zu tragen hatten.
Dann bedenke ich, daß immerhin wie in Afghanistan ein brutales Regime zu Fall gebracht wurde. Doch das bringt mir keine große Erleichterung. Es ist wie ein Krieg unter Mafia-Banden. Soll man sich über den Sieg der stärkeren Bande freuen? Um ihr Imperium politisch, wirtschaftlich und militärisch abzusichern, denken sie bereits daran, Syrien und den Iran als nächste zu überfallen. Und ich spüre den Haß, den sie in vielen Teilen der Welt auslösen. Auch bei mir: Ohnmacht, Verzweiflung und Wut.
Das Ärgerliche am Ärger ist,
daß man sich schadet, ohne anderen zu nützen.Kurt Tucholsky
Die Psychologie
zerstört die lächerliche Rede von der "Achse des Bösen". Wir wissen, und das gibt uns ein gutes, überlegenes Gefühl, daß diese Blödiane noch nie von PROJEKTION gehört haben. Sie wissen nicht, daß man das Böse, das man in sich trägt, auf andere projeziert, damit man sich selbst gut vorkommt. Man braucht die Bösewichte dringend und ist regelrecht erleichtert, daß es sie gibt. Wenn nicht, erfindet man sie eben.
Während ich so mit wohltuender Verachtung beschäftigt bin, fällt mir plötzlich beschämender Weise ein, daß dies natürlich auch für mich selbst gilt. Echt peinlich, denn auch ich brauche die Feindfiguren, damit ich den Rumsfeld und seine über Leichen gehenden Kumpane, deren Bild ich im Fernsehen kaum aushalte, nicht IN MIR, als Teil von mir selbst, meiner doch integren Persönlichkeit wahrnehmen muß. Die Getöteten UND ihre Mörder sind Teile von mir selbst, sonst würde ich mich auch gar nicht so aufregen, sagt der Psychologe in mir. Gilt ein Teil der ohnmächtigen Wut vielleicht gar nicht den US-Aggressoren, sondern meiner dominanten Mutter und den Erziehern, denen ich mich im Internat als Kind ausgeliefert fühlte? Und ist etwa das "über Leichen Gehen" auch mir selbst vertraut? Das muß man erst mal verdauen.
Ärgerlich, diese Psychologie! Die Welt war so einfach und klar: dort die Bösen, hier (wo ich bin) die Guten. Nicht nur im Weißen, auch in meinem Haus denkt man so. Demnach unterscheide ich mich höchstens graduell und hinsichtlich meiner Möglichkeiten und Methoden von den Verbrechern in der US-Administration und den furchtbaren Terroristen, die sich ebenfalls auf die gute Sache bei ihren Morden berufen.
Ja, ich entdecke: warum sollte denn die Außenwelt anders sein als jeder einzelne von uns? Ich spüre, wie die furchtbare Weltlage den schlimmen Zustand unserer Seelen abbildet. Sie ist "bloß" deren Materialisierung. Wir WERDEN nicht nur (wie ein Spruch sagt), wogegen wir kämpfen: wir SIND, wogegen wir kämpfen. Wenn ausgerechnet einige Friedensdemonstranten etwas kaputt machen und zuschlagen, wenn ich den Terroristen und Staatsterroristen wünsche, daß sie einmal am eigenen Leib spüren müssen, was sie anderen antun und ihnen die Pest an den Hals wünsche, wodurch unterscheide ich mich dann überhaupt noch von ihnen? Das ist eine schlimme Erkenntnis: ich bin nicht anders als sie. Ich bin auch so.
"Wer von Euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie."
Johannes 8
Was tun mit dieser Erkenntnis?
Aufhören, sich einzusetzen für das freundliche, solidarische Zusammenwachsen der Welt, für eine fruchtbare Auseinandersetzung und ein friedliches Ausstreiten gegensätzlicher Interessen?
Nein!
Aber ich muß neu anfangen. Auch in meinem Denken. Wenn nicht, setze ich bloß den bisherigen schlimmen Kampf der sogenannten "Guten" gegen die sogenannten "Bösen" fort.
Wie?
Es gibt keinen Weg zum Frieden.
Der Frieden ist der Weg.Mahatma Gandhi
Wenn ich mich also (hoffentlich weiterhin) politisch engagiere, dann mit dieser Einstellung. Auch angesichts des erfreulicherweise weltweiten Widerstandes gegen die brutale Durchsetzung imperialer Interessen möchte ich in diesen Zeilen nicht auf mögliche Methoden des politischen Kampfes eingehen, sondern auf spirituelle Methoden, die m.E. von gleicher Bedeutung sind.
1.) Namaste!
So begrüßen sich viele Inder, falten die Hände und verbeugen sich voreinander. Warum diese Ehrbezeugungen? "Namaste" bedeutet sinngemäß: DAS GÖTTLICHE IN MIR GRÜßT DAS GÖTTLICHE IN DIR.
Wie Sandra Ingerman es für die schamanische Behandlung kontaminierten Wassers vorschlägt, wo man sich auf die Göttlichkeit des vergifteten Wassers konzentrieren und es würdigen soll, so sollte man sich bei aller Ablehnung der verbrecherischen Taten auf das Göttliche in den Übeltätern konzentrieren und mit diesen Persönlichkeitsanteilen Kontakt aufnehmen. Also die Sünde hassen, aber den Sünder lieben, wie Augustinus es ausgedrückt hat.
Hellsichtige Kinder nützten ihre Sensibilität und machten Ende März d.J. auf Hawai vor sechshundert Zuhörern folgenden Aufruf zur Weltlage:
Sie schlugen vor, ein Gebet für George W. Bush abzuhalten. Ihre Erklärung dafür war, daß Präsident Bush derzeit so viel schlechte Energie abbekommt, daß wir ihm damit keinen guten Dienst erweisen und ihm auf diese Weise nicht helfen, seine Entscheidungen im Sinne des höchsten Gutes jeder einzelnen Person auf der Erde zu treffen. In der schamanischen Tradition werden schlechte Wünsche als schwarze Magie bezeichnet, die nicht nur dem Adressaten, sondern auch dem Absender schadet. Je mehr wir unseren Fokus auf das richten, was wir nicht wollen, umso mehr unterstützen wir es.
Die Kinder schlugen vor, Bush so zu sehen, wie Gott ihn sieht, also das Licht in ihm zu erkennen und damit sein eigenes Licht zu verstärken.
Es liegt auf der Hand, daß im Sinne der obigen Zeilen über "Projektion" so zugleich auch der Friede und das Wohlwollen zwischen den Kriegsparteien IN MIR selbst gefördert wird. Kinderkram? Nein, diese Hellsichtigen haben eben auch Zugang zu dem alten Wissen.
2.) Allumfassendes Wohlwollen
Es stimmt, daß das Übel offensichtlich auch zur Ordnung des Kosmos gehört und wir lernen sollen, es zu akzeptieren, es als Illusion zu erkennen (wie alle Erscheinungen), loszulassen und die Hingabe an das Ganze zu üben - in dem Vertrauen , daß alles gut ist.
... und die sich mit der Welt befassen, als machten sie keinen Gebrauch von ihr.
Denn die Gestalt dieser Welt vergeht.1. Brief des Paulus an die Kolosser 7
Nichts in der Welt ist es wert, mein Herz dran zu hängen.
Andererseits drückt sich die unnennbare, unfaßbare Wirklichkeit, die Leere bzw. Fülle, die bei uns üblicherweise mit der Chiffre "Gott" bezeichnet wird, in allem Existierenden aus. Als sich der Asket während der Meditation von einer Maus gestört fühlte, fuhr er sie an: "Wie kannst Du mich stören, wo ich gerade dabei bin, mich mit Gott zu vereinigen!" Sie antwortete: "Wie kannst Du Dich mit Gott vereinigen, wenn Du nicht mit mir einig wirst?" Nach Dethlefsen/ Dahlke.
Während unserer Erdentage ist die Welt, unser Alltag, die einzige Möglichkeit, das Wesen und den Urgrund von allem wahrzunehmen. Als Konsequenz daraus ergibt sich dieses eigenartige Loslassen UND Hinwenden zur Welt, ihrer Schönheit und ihren dunklen Seiten. Es scheint, daß es notwendig ist, immer wieder Abstand zu nehmen, um nicht anzuhaften und sich nicht zu verlieren UND sich dann mit liebevollem Blick wieder zuzuwenden und zu agieren.
Wie in der Geschichte von Willigis Jäger, wo dem Mann vom Einsiedler geraten wurde, tiefer in den Wald hineinzugehen. Er tat es und entdeckte fernab vom Lärm des Marktplatzes kostbarste Edelsteine. "Geh tiefer in den Wald!" sagte der Einsiedler erneut. So tat er, bis er eines Morgens aus dem Wald herauskam und wieder auf dem Marktplatz landete.
Es entspricht meiner Erfahrung, daß ausgerechnet das Loslassen von allem und nichts mehr wichtig Nehmen zu einer rundum liebevollen Hinwendung zu allem führt. Alles wird gleich-gültig. Man könnte auch sagen: wenn man auf die Ebene des reinen Seins vordringt, des puren Bewußtseins, tritt an die Stelle von Verstand und Gefühlen das Gewahr-Sein und das (von selbst hervorkommende) Annehmen von allem, was ist. Man ist sozusagen am Grundwasser angelangt. Oder in dem Bild von Matthäus 5 bei der Sonne und dem Regen, die Gute und Böse gleichermaßen wärmen und tränken.
So ist es auch bei einer Familienaufstellung, wo ein Übeltäter und seine Opfer in gleicher Weise mit meinem Wohlwollen rechnen können, wo ich die Zusammenhänge spüre und auch den Täter als Opfer (z.B. früherer Täter) wahrnehme und wo es immer nur darum gehen kann, daß das ganze Beziehungssystem, mit allen seinen Teilen, der Heilung einen Schritt näher kommt. Oft weine ich mit den Opfern und beweine auch die Täter und das furchtbare Schicksal, das beide verbindet. Oft wird ein berührender Friede möglich - mit schmerzender Erkenntnis und Offenlegung der Schuld, mit Verzeihen und Zustimmung aller zum Schicksal.
Dann sehe ich vor mir die im Irak Getöteten, die Verwüstungen der Städte und vor allem in den Herzen der Menschen. Aber ich sehe auch die Verwüstungen, die die amerikanischen Kriegstreiber in sich selbst anrichten und in den Herzen ihrer eigenen Bevölkerung. Dann bin ich berührt von ihrem schlimmen Schicksalen und trauere um alle. Und werde ruhig und stimme zu.
Selbst wenn man klare und harte Worte aussprechen muß z.B. ein himmelschreiendes Verbrechen als solches bezeichnet und die Schuldigen beim Namen nennt oder wenn man Witze machend das Ventil der Ohnmächtigen benützt - das umfassende Wohlwollen, das aus der Stille des Loslassens von selbst entsteht, sollte den Streit für eine gerechtere Welt prägen. Der Weg des Herzens ist die Anerkennung von allem, was ist.
"Bitte, nenne mich bei meinem wahren Namen!
Betrachte es ganz tief:
Jede Sekunde komme ich an,
sei es als Knospe in einem Frühlingszweig
oder als winziger Vogel mit noch zarten Flügeln,
der im neuen Nest erst singen lernt.
Ich komme an als Raupe im Herzen der Blume
oder als Juwel, verborgen im Stein.
Ich komme stets gerade erst an,
um zu lachen und zu weinen,
mich zu fürchten und zu hoffen.
Der Schlag meines Herzens ist Geburt und Tod
von allem, was lebt.
Ich bin die Eintagsfliege,
die an der Wasseroberfläche des Flusses schlüpft.
Und ich bin auch der Vogel, der herabstürzt, um sie zu schnappen.
Ich bin der Frosch, der vergnüglich im klaren Wasser eines Teiches schwimmt.
Und ich bin die Ringelnatter,
die in der Stille den Frosch verspeist.
Ich bin das Kind aus Uganda, nur Haut und Knochen,
mit Beinchen so dünn wie Bambusstöcke.
Und ich bin der Waffenhändler,
der todbringende Waffen nach Uganda verkauft.
Ich bin das zwölfjährige Mädchen, Flüchtling in einem kleinen Boot,
das von Piraten vergewaltigt wurde
und nur noch den Tod im Ozean sucht.
Und ich bin auch der Pirat,
mein Herz ist noch nicht fähig, zu erkennen und zu lieben.
Ich bin ein Mitglied des Politbüros
mit reichlich Macht in meinen Händen.
Und ich bin der Mann, der seine Blutschuld an sein Volk zu zahlen hat
und langsam in einem Arbeitslager stirbt.
Meine Freude ist wie der Frühling.
So warm, daß sie die Blumen auf der ganzen Erde erblühen läßt.
Mein Schmerz ist wie ein Tränenstrom.
So mächtig, daß er alle vier Meere ausfüllt.
Bitte, nenne mich bei meinem wahren Namen!
Damit ich all mein Weinen und Lachen zugleich hören kann.
Damit ich sehe, daß meine Freude und mein Schmerz eins sind.
Bitte, nenne mich bei meinem wahren Namen!
Damit ich erwache!
Damit das Tor meines Herzens von nun an offen steht,
das Tor des Mitgefühls."
Thich Nhat Hanh
3.) Zwischen Fatalismus und Fanatismus
Leider wurde in der Vergangenheit politisches Engagement und Spiritualität oft gegeneinander ausgespielt. Dabei liegt auf der Hand, daß eines ohne das andere schnell in Fallen geht: entweder in Richtung eines blinden, haßwütigen Aktionismus und Fanatismus oder in Richtung eines weltabgehobenen "Wenn sich nur alle lieben, gibt es keine Probleme mehr auf der Welt", wo vergessen wird, "daß "Liebe" auch strukturelle und wirtschaftliche Formen annehmen muß, die von jemandem politisch erstritten werden müssen.
Schlimmes ist wirklich schlimm und es sollte nicht in esoterischem Kurzschluß umbenannt oder übermalt werden. Offensichtlich, damit ich nicht so leichtfertig d a r ü b e r schreibe, kriegte ich entsetzliche Zahnschmerzen, als ich diese Zeilen zu schreiben begann. Einen geliebten Menschen zerfetzt und seine Wohnung zerbombt ansehen zu müssen, ist furchtbar und alle Worte versagen. Genau so wie die tiefen Verletzungen der Seelen und derer der Nachkommen Traumen sind, an denen noch Generationen von Psychotherapeuten mühsam arbeiten werden.
"Umso wichtiger scheint es, in einem solchen Moment des tiefen Schmerzes nach den Quellen der Hoffnung und der Unbeugsamkeit zu fragen, die heute rund um den Globus zutage treten. Nie zuvor in der Geschichte hat ein Krieg einen derart weltumspannenden und spontanen Widerstand ausgelöst." sagte Desmond Tutu vor kurzem.
"I have a dream!" rief Martin Luther King beschwörend immer wieder ins Mikro. Lassen wir uns auch in dieser dunklen Zeit nicht abbringen von unserem Traum von einer solidarischen, friedlichen Welt, in der Gerechtigkeit herrscht! Der südafrikanische Sieg über die Apartheit und andere können uns Mut machen, nicht aufzugeben.
Es geht aber darum, - auch im politischen Kampf, der dadurch effizienter wird - Täter und Opfer und uns selbst verbunden zu sehen, eins in unserem Menschsein, in der uns gemeinsamen gemischten Existenz von "gut" und "böse". Es geht darum, das Göttliche in uns allen nicht aus den Augen zu verlieren, wodurch Angst und Wut zu reduziert und die Herzensliebe aktiviert wird.
"Die Menschen haben es jetzt in der Beherrschung der Naturkräfte so weit gebracht, daß sie es mit deren Hilfe leicht haben, einander bis auf den letzten Mann auszurotten. Sie wissen das, daher ein gut Stück ihrer gegenwärtigen Unruhe, ihres Unglücks, ihrer Angststimmung. Und nun ist zu erwarten, daß die andere der beiden ,himmlischen Mächte', der ewige Eros, eine Anstrengung machen wird, um sich im Kampf mit seinem ebenso unsterblichen Gegner zu behaupten."
Siegmund Freud: Das Unbehagen in der Kultur, 1930
Literatur
Bonhoeffer, Dietrich (Bethge, Eberhard, Hrsg.): Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft. - München, 1951, Chr. Kaiser
Girtler, Roland: Bösewichte - Strategien der Niedertracht.- Wien, 1999, Böhlau
Ingerman, Sandra: Heilung für Mutter Erde. Wie wir uns und unsere Umwelt verwandeln können. München, 2002, Econ Originalausgabe: Medicine for the Earth.How to Transform Personal and Environmental Toxins.- 2000, Three Rivers Press
Sölle, Dorothee: Mystik und Widerstand. 'Du stilles Geschrei'.- 2000, Piper
Thalhamer, August: Die Globalisierung des Schamanen. Die gängige Praxis der Globalisierung im Gegensatz zu schamanischer Weltsicht und - Behandlung.- 2002, www.thalhamer-haase.at
"Ohne Gerechtigkeit ist Frieden nichts als ein wohlklingendes Wort."
Dom Helder Camara
August Thalhamer, im April 2003
Veröffentlicht in der Zeitschrift WEGE 3/ 2004