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Ess - Störungen

Esssucht, Ess- Brechsucht (Bulimia nervosa), Magersucht (Anorexia nervosa)

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WENN ESSEN ZUR SUCHT WIRD

Leitung: Rita Haase

Esssucht, Ess- Brechsucht (Bulimia nervosa), Magersucht (Anorexia nervosa)

Essstörungen stellen in den industrialisierten Ländern ein wachsendes Gesundheitsproblem dar. Bei der Bulimie und Anorexie sind zu ca. 95 % Frauen betroffen, Übergewicht infolge Esssucht trifft hingegen mindestens ebenso häufig Männer wie Frauen.

Essstörungen drücken sich nicht allein in Übergewicht aus, im Gegenteil, auch schlanke Personen sind dem Teufelskreis von Essen und Fasten ausgeliefert. Der Alltag von Essgestörten kreist zwanghaft um die Frage des Essens. Die Nahrungsaufnahme oder der Verzicht auf Nahrung steht im Dienst von Bedürfnissen, die mit Ernährung nichts mehr zu tun haben. Essgestörten fällt es besonders schwer, ihre physischen und psychischen Probleme wahrzunehmen. Z. B. werden Unwohlsein, Müdigkeit und Stress mit Essen zugeschüttet. Aber auch Gefühle der Einsamkeit, des Abgelehntseins, der Unzulänglichkeit u.a.m. werden mit Essen zu regeln versucht.

Dicke haben oft den Zwang, alles in sich hineinzustopfen, Dünne hingegen den Zwang, sich ausschließlich mit Nahrung zu beschäftigen, sie aber nicht zu verspeisen. Ess-Brechsüchtige haben Fressanfälle, die durch Erbrechen, Abführmittel, strenge Diät, Appetitzügler oder Diuretika wieder gutgemacht werden sollen.


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